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Was ist die DHI-Technik und wie wird sie durchgeführt?

Die Kopfhaut wird lokal mit Nadeln oder Geräten betäubt, die eine Druckanästhesie in die Haut sprühen.

Die Haare werden einzeln mit speziellen Stanzen, den sogenannten Choi-Implanter-Stiften, mit einem Durchmesser von 0,7 mm aus der Spenderstelle entnommen. In der Regel befindet sich der Spenderbereich am Hinterkopf. Die entnommenen Haarfollikel werden in der Hohlnadel des Implanter-Stifts (Choi-Implanter) aufbewahrt.

Ein weiterer Vorteil der DHI-Technik ist, dass keine vorherige Vorbereitung des Empfängerbereichs erforderlich ist. Die Dicke der Nadeln wird entsprechend der Dicke der Haarfollikel angepasst.

Die Nadel dringt in einem 45-Grad-Winkel in die Haut ein, die einzelnen Haare werden mit sanftem Druck gelöst und in das Loch eingeführt. Ein erfahrener Chirurg kann bei der DHI-Methode die Tiefe, den Einstichwinkel und die Wuchsrichtung genau bestimmen.

Im Vergleich zu anderen Haartransplantationsmethoden wie der FUT (Follicular Unit Transplantation) und der FUE (Follicular Unit Extraction) bietet diese Technik ein hohes Maß an Genauigkeit und Präzision. Allerdings birgt die direkte Transplantation auch ein Risiko für die umliegenden Haarfollikel, die während der Haartransplantation beschädigt werden können.

Mit der neuen Sapphire DHI-Methode können diese Risiken vollständig ausgeschlossen werden.